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Im Gespräch: Mara Suffel

17.10.2022

Mara ist die jüngere der beiden „Suffel-Schwestern“ und auch der jüngste Neuzugang im Familienbetrieb. Zwei gute Gründe, Mara die gleichen Fragen zu stellen, wie zuvor schon ihrer Schwester, um sie ein bisschen näher und vor allen Dingen auch von ihrer privaten Seite her kennenzulernen.

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Mara, was magst du uns über deine Schulzeit erzählen?

Gestartet bin ich auf der Maria-Ward-Realschule in Aschaffenburg, habe dann aber schnell gemerkt, dass ich lieber Abitur machen möchte. Das habe ich dann auch 2012 in Dieburg. Meine Leistungsfächer waren Englisch und Deutsch.

Du hast ja eine akademische Ausbildung. Was und wo hast du studiert?

Da ich kurz nach der Schulzeit noch etwas unsicher war, was sich studieren soll, habe ich erst mal etwas ganz anderes gemacht. Ich bin für zwei Monate nach Thailand geflogen, um zu reisen und gleichzeitig freiwillige Arbeit an einer Schule zu leisten. Unter der Woche habe ich Kinder zwischen 6 und 10 Jahren in Englisch unterrichtet und am Wochenende bin ich mit dem Rucksack durch Thailand gereist. Das hat wahnsinnig Spaß gemacht und ich konnte einiges an Erfahrung und neuen Eindrücken sammeln.

Nach meiner Rückkehr habe ich Internationales Management in Frankfurt studiert und im Januar 2017 meinen Abschluss gemacht. Während dieser Zeit habe ich über Praktika in einer Unternehmensberatung und als Werkstudentin bei uns in der Firma auch praktische Erfahrungen gesammelt.

Schon damals wollte ich gerne in die Immobilienbranche und habe mich deshalb bereits während des Studiums in verschiedenen Immobilienfirmen in Frankfurt beworben. Bei immoveo konnte ich dann für drei Monate ein Praktikum machen und dort habe ich auch ein Jobangebot bekommen. Passend dazu habe ich meine Bachelorarbeit mit einem regionalen Bauträger über den Bereich „Wohnimmobilien“ geschrieben.


Schulzeit und Studium, viele jobben in dieser Zeit. Du auch?

Ja. Ich glaube, das bleibt in einem Familienbetrieb auch nicht aus (lacht). Als Schülerin und Studentin habe ich in den Ferien bei Suffel gejobbt und das vor allen Dingen im Marketing. 2013 habe ich ein halbes Jahr so als „Mädchen für alles“ im imaCenter in Aschaffenburg ausgeholfen. Die Firma gehört ja ebenfalls zu Suffel und ist ein Fachzentrum für hochwertige Geräte im Bereich Garten-, Forst-, Reinigungs- und Kommunaltechnik.


Was waren deine beruflichen Steps, bevor du bei Suffel eingestiegen bist?

Zuerst habe ich bei der Immobilienfirma in Frankfurt gearbeitet, bei der ich auch schon während meines Studiums war. Ich bekam dort ein Angebot, als Produktmanagerin einzusteigen und habe eine Tochterfirma mitaufgebaut, die sich auf das Thema „Wohnen auf Zeit“ spezialisiert hatte. Es ging um kleine Apartments zur Kurzzeitmiete. Währenddessen bin ich in dieser Firma immer weiter in das Thema WEG- und Mietverwaltung reingerutscht und habe am Ende mehrere Wohnungseigentümergemeinschaften und Liegenschaften betreut.

Da ich aber „nur“ einen Bachelor hatte, wollte ich mich in diesem Bereich gerne weiterbilden und habe bei der IHK in Hannover eine Ausbildung zur Immobilienverwalterin und Maklerin gemacht.

2019 habe ich dann in Frankfurt den Job gewechselt und bin zu homefully als Key Account Manager Real Estate. Dort war ich im Co-Living-Bereich in der Akquisition tätig. Ich hatte wirklich eine tolle Zeit dort, aber leider wurde ich aufgrund von Corona im Juni 2020 gekündigt. Es war ein Startup und hat die Krise leider nicht überlebt.

Na ja, und wie es dann so geht, hat mich mein Papa gefragt ob ich nicht Interesse hätte, unsere Immobilien zu betreuen und in das Ganze einmal reinzuschnuppern. Das habe ich dann auch gemacht und mich inzwischen voll und ganz dafür entschieden (strahlt).


Was waren und sind deine Aufgabengebiete bei Suffel?

Offiziell bin ich bei Suffel seit dem 01.01.2021 dabei und konzentriere mich ganz auf das Immobilien- bzw. Gebäudemanagement unserer „Suffel-Immobilien“. Das sind immerhin vier Standorte in Aschaffenburg plus drei weitere Niederlassungen unterschiedlicher Größe im Umkreis. Dabei geht es auch oft um Technisches, wie die Planung eines Werkstatt-Umbaus. Für mich ist das der berühmte Blick über den Tellerrand hinaus, da ich mich bis dato ja vermehrt mit Wohnimmobilien beschäftigt habe.

Darüber hinaus kümmere ich mich noch um ein paar externe Objekte. Mir wird also nicht langweilig (lacht).


Wie verbringst du deine Freizeit, was macht dir Freude?

Ich habe eine Mischlingshündin namens Nala aus dem Tierschutz aus Rumänien. Sie sieht aus wie ein richtiger Straßenköter, ist super aktiv und fordert jeden Tag so ihre zwei bis drei Stunden Gassi gehen ein. Entsprechend bin ich viel zu Fuß in der Natur unterwegs, was mir viel Spaß macht.

Außerdem liebe ich es zu kochen und versuche mich dabei an den Küchen aller Nationen – oft zusammen mit meiner Schwester Svenja. Da ist uns keine kulinarische Herausforderung zu groß und während Corona haben wir viel experimentiert und unser Portfolio ganz schön erweitert. 

Ansonsten verbringe ich viel Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und bin immer wieder gerne deutschlandweit auf verschiedenen Festivals unterwegs.

Vielen Dank für das offene Gespräch. Wir würden uns ja gerne mal bei dir zum Essen einladen…

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