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Zweites Aschaffenburger Waldsymposiums ein weiterer Erfolg

25.03.2024

11 Fachreferenten und über 50 Zuhörer kamen bei uns im Hause zusammen, um brisante Punkte rund um das Thema Wald zu erörtern und zu beleuchten. Die Vielfalt des Waldes spiegelte sich an beiden Veranstaltungstagen nicht nur in den verschiedenen Themenbereichen der Experten wider, sondern auch im diversen Teilnehmerkreis. So standen anregende und zielführende Diskussionen im Mittelpunkt – abgerundet durch anschauliche Vorträge.

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Praxisnah und zeitgemäß

Den Auftakt machte in diesem Jahr ein Unternehmensrundgang. Hier sind alle Technik-Fans auf ihre Kosten gekommen. Denn wann hat man schon einmal die Gelegenheit, Einblicke in Werkstatt und Sonderbau-Konstruktionen zu bekommen?

Den Teilnehmern wurde schnell deutlich, wie intensiv das Unternehmen Suffel in der Antriebstechnik für schwere Forstmaschinen zuhause ist. Abgesehen von Staplern hat sich Suffel bereits früh auch auf Hydraulikkomponenten von Forstmaschinen spezialisiert. So stammt das bekannte Shift-in-Motion-Getriebe (ein Maschinenhersteller nennt es kurz SIB) aus der Innovationsfeder von Suffel. Der Stoff für den anschließenden ersten Austausch unter allen Teilnehmern war damit gesetzt.  

Danach folgte eine exklusive Vorführung unseres SmartSkidders. Die mobile Forstraupe konnte auf Herz und Nieren von den Teilnehmern im Live-Betrieb getestet werden. Rücken, Fällen, Wässern, Transportieren – wirklich ein Multi-Talent, das eine smarte Alternative oder Ergänzung zu den üblichen großen Waldmaschinen darstellt.

Im Fokus: Die VIELFALT für den Wald

Am nächsten Tag wechselte Michael Willenbücher, Leiter Konstruktion und Sonderbau bei Suffel, in die Rolle des Moderators und führte durch das vielseitige Programm. Die 11 Referenten präsentierten verschiedene Ansätze und Forschungsergebnisse zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung.

Neben einem Übersichtsvortrag über smarte Waldbewirtschaftung ging es u.a. um folgende Themen:

  • Wie kann Digitalisierung im Wald in Bezug auf CO2-Analyse und Waldstrukturdatenerhebung helfen? 
  • Wie begegnen innovative Bearbeitungsverfahren mit Laubholz als Baumaterial dem Verlust an Nadelholz?
  • Welche Erfahrungen kann ein städtisches Forstamt aus 30 Jahren Wandel in der Waldbewirtschaftung einbringen?
  • Was passiert in der Waldbodentiefe - Stichwort Mykorhizzen?
  • Welche Vorteile bietet Forstwirtschaft mit Baumarten und altersgemischten Wäldern?
  • Wie kann die Arbeitsweise von Forstarbeitern ergonomischer gestaltet werden?
  • Welche Auswirkungen haben große UVV-Schlepper auf die Befahrung des Waldboden im Vergleich zu kleinen Forstraupen?
  • Freizeitgestaltung im Wald

Die offenen und konstruktiven Diskussionen im Anschluss an jeden Vortrag ermöglichten den Teilnehmern, neue Perspektiven zu gewinnen.

 „Das Aschaffenburger Waldsymposium ist in der Forstbranche angekommen. Es ist gut, wenn wir nicht nur Spezialaspekte betrachten, sondern uns der Breite der relevanten Themen bewusst sind.“, so Michael Willenbücher am Ende des Tages.

Das positive Feedback der Teilnehmer bestätigt uns die Bedeutung dieses Symposiums. „Wir möchten auch weiterhin als starker Partner und Stakeholder in der Forstbranche Zeichen setzen. Für die weiteren Aufgaben, die auf uns als Maschinenhersteller zukommen, sind wir offen und positiv gestimmt.“, so Willenbücher weiter.

Bereits jetzt gibt es viele Vormerkungen von Wunschteilnehmern und Referenten zu einer weiteren Ausführung. Alle Interessenten, die in diesem Jahr nicht teilnehmen konnten, finden hier das PDF mit dem vollständigen Programm und allen Referenten zum Nachlesen.

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